Im 10. Schuljahr wählen unsere Lernenden ein Profil, das ihren Zielen entspricht. Sie suchen eine Lehrstelle, bereiten sich auf weiterführende Schulen vor oder erarbeiten ein persönliches Portfolio.
Individuelle Stundenpläne mit Profil
Im Brückenjahr sind die Lernenden an keinen Lehrplan mehr gebunden. Deshalb stellen sie ihren Stundenplan in Absprache mit ihrem Coach und den Eltern entsprechend ihren (Berufs-)Zielen zusammen. Dabei legen die einen den Schwerpunkt auf die Fremdsprachen, um sich z.B. auf ein Zertifikat (Delf, First Certificate) vorzubereiten oder an einem Austauschprogramm teilzunehmen. Andere belegen viele Atelier-Kurse, um z.B. ein persönliches Portfolio zusammezustellen und sich damit an einer gestalterischen Schule vorstellen zu können. Viele fokussieren sich auf die intensive Berufsfindung oder die Vobereitung auf eine weiterführende Schule (FMS, Kanti, BM). Natürlich ist es auch möglich, sich auf eine Aufnahmeprüfung vorzubereiten.
«Seit ich hier an der k+w Schule bin, schreibe ich super Noten, weil ich mich besser konzentrieren kann.»
Verantwortung übernehmen durch Vorbildfunktion
An der k+w Schule sind die älteren Lernenden zeitweise unter sich, zeitweise aber auch zusammen mit jüngeren Lernenden. So entstehen nicht selten Freundschaften zwischen unseren Jüngsten und den Lernenden in unserem 10. Schuljahr. Den Älteren ist dabei ihre Vorbildfunktion durchaus bewusst, denn die Primarler bewundern sie oft und schauen zu ihnen auf. Dadurch fühlen sich die Lernenden in unserem Brückenjahr erwachsen. Deshalb fangen sie mehr und mehr an, sich entsprechend zu verhalten. Sie werden fürsorglich und trösten die Jüngsten, wenn es nötig ist. Zudem achten sie auf Regeln und setzen sich für einen respektvollen Umgang ein.
Teilzeitangebote
Im 10. Schuljahr haben die Lernenden die obligatorische Schulzeit bereits abgeschlossen und sind somit in der Gestaltung ihres Stundenplans frei. Deshalb bietet die k+w Schule mit ihren Teilzeitangeboten und dem 10. Schuljahr light auch Lösungen an, die in Kombination mit einem Praktikum oder intensivem Sport- oder Musiktraining möglich sind. Dadurch sind die Lernenden in eine Struktur eingebettet, ohne dass sie eine Vollzeitschule zu besuchen brauchen. Meistens besuchen sie an 2-3 Tagen pro Woche unser Brückenjahr und haben die Möglichkeit, begleitend dazu beispielsweise erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln.